398
aller Welt zu verfluchen, — in den Bann zu thun. In mehreren Städten ließ
man aber die gedrukkten Bannzettel gar nicht ankleben und in Wittenberg warf
sie gar Luther mit eigener Hand, mitten zwischen seinen Studenten und Tausenden
von Bürgern, ins Feuer (1520). Nun war im Jahre 1519 Kaiser Maximilian
von Deutschland gestorben und Kaiser Karl V. war ihm gefolgt. Dem wurde
die Sache bedenklich. Darum befahl er den deutschen Fürsten und hohen
Geistlichen, sie sollten sich zum Reichstage in der Stadt Wormfl versammeln
(1521). Da wollten sie denn miteinander überlegen, wie der Streit beizulegen
und „die Mönche zu versöhnen seien!" Luther mußte auch kommen und ging so
getrost, daß er unterwegs das Lied: „Ein' feste Burg ist unser Gott!" dichtete
und sich durch Hussens Beispiel nicht schrekken ließ. Nahe bei Worms angekommen,
warnte man ihn noch: „Geh nicht hinein!" Er antwortete aber: „Und wenn so
viel Teufel in Worms wären als Ziegeln auf den Dächern, ich gehe doch
hinein!" — Durch ein unzähliges Bolksgedränge wurde er endlich in den großen
Saal geführt, wo der Kaiser und seine Räthe, wohl 1200 vornehme Männer,
saßen. Seine Bücher, die er geschrieben hatte, lagen alle da auf einem Tische.
„Hast du die Bücher geschrieben?" fragte man ihn. „Ja," war seine Antwort.
„Willst du, was du darin geschrieben, für Lüge erklären und widerrufen oder
nicht?" fragte man ihn weiter. Luther besann sich. „Darauf kann ich nicht
gleich antworten," sagte er dann. „Laßt mir Zeit bis übermorgen!" Am
dritten Tage wurde er wieder vorgeführt und sprach: „Beweist mir aus der
Schrift, daß ich geirrt habe, und ich will widerrufen, will mit eigener Hand
meine Bücher zuerst ins Feuer werfen!" „Ei waö," erwiderte man. „Hier
ist nicht Zeit zum Disputiren. Antworte rund und kurz: willst du widerrufen
oder nicht?" „Nun," antwortete Luther, „so will ich euch denn eine Antwort
geben, die weder Hörner noch Zähne hat: Ich kann nicht widerrufen, es
sei denn, daß man mir aus der heiligen Schrift widerlege. Hier
steh ich. Ich kann nicht anders. Gott helfe mir. Amen!"
Freunde und Feinde waren über dies standhafte Bekenntniß Luthers erstaunt.
Luthers edler Landesherr, Kurfürst Friedrich der Weise, war besonders hoch
erfreut und sprach zu seinem Hofprediger Spalatin: Wie schön hat Pater'
Martin geredet vor Kaiser und Reich. Ja Kaiser Karl selbst rief voll Bewunderung:
Der Mönch redet »nerschrokken und getrosten Muthes.
Etliche riethen nun dem Kaiser, er möge Luthern hinrichten lassen, einem
Ketzer brauche man kein Versprechen zu halten; aber der Kaiser gab ihnen diese
Antwort: „Weil I)r. Luther sich auf Unser Kaiserlich Wort und versprochen
Geleit hiehero begeben, so wollen Wir auf keine Weise gestatten, daß ihm das
geringste Leid zugefügt werde. Denn wenn schon Treue und Glauben von der
ganzen Welt vertrieben sein sollten, will es sich doch gebühren, daß dieselben
noch bei einem Kaiser gefunden werden." So ließ er ihn sicher und ««beleidigt
nach Hause ziehen. Unterwegs überfielen ihn aber verkleidete Männer im
Thüringer Walde, rissen ihn aus dem Wagen und führten ihn nach der Wartburg
bei Eisenach. Da war er vor seinen Feinden sicher, niußte sich wie ein Ritter
kleiden, trug auch einen Schnurrbart und — fing an, die Bibel zu übersetzen.
Friedrich der Weise hatte jene Männer gesandt. Der Kaiser hatte nämlich die
Rcichsacht über Luthern ausgesprochen, d. h. Jedermann aufgefordert, den
gefährlichen Mönch zu fangen oder todt zu schlagen. Jetzt war er in Sicherheit
und nur wenige seiner Freunde wußten, wo er war. Er blieb aber nur 10
Monate auf der Wartburg. Da hörte er, daß mehrere seiner Freunde in seinem
Namen die Bildsäulen in den Kirchen zerbrächen, kam nach Wittenberg und
predigte gegen sie. Die Zahl seiner Anhänger aber wuchs von Tage zu Tage. .
Im Äahre 1527 schrieb er den kleinen Katechismus für die Kinder und den
großen für die Lehrer. Im Jahre 1530 verlangte der Kaiser von den Protestanten
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Extrahierte Personennamen: Maximilian
von_Deutschland Maximilian Karl_V. Karl_V. Luther Friedrich Friedrich Spalatin Martin Karl Karl Friedrich
399
(so wurden sie genannt, welche fortan nur nach der Bibel, nicht nach der Lehre
des Papstes leben wollten): „Nun schreibt mir doch einmal auf, was ihr von
Gott und göttlichen Dingen glaubt!" Melanchth'on, Luthers sanfter Freund,
schrieb es auf und in Augsburg wurde diese Schrift (Augsburgsche Konfession)
dem Kaiser übergeben und vorgelesen. Durch diese und andere Schriften wurde
Luthers Lehre weit verbreitet. Besonders segensreich war es, daß 1534 die
Bibel vollständig übersetzt war und nun in vielen tausend Exemplaren gedrukkt
wurde. Da wurde sic mit großer Begierde gelesen. Abends nach der Arbeit
setzten sich die Leute zusammen, Einer las vor, die Andern hörten zu; die
Weiber hatten in den Spinnstuben daö neue Testament vor sich und wußten
Gottes Wort besser als die Mönche, die sie überreden wollten. Das Lesen der
heiligen Schrift wirkte tief auf die Herzen der Menschen und wirkte erst recht
ciize große Verbreitung der Reformation. Manche fromme Lehrer erklärten es
auch dem Volk, daß meilenweit darnach ausging, und Luther arbeitete unermüdet
im Dienste dcü Herrn fort, bis an seinen Tod. Im Jähre 1540 den 18. Februar
starb er in seiner Geburtsstadt Eisleben, tief betrauert von allen denen, welchen
der Herr durch ihn die Augen geöffnet hatte. Er wurde in der Schloßkirche zu
Wittenberg begraben. Seine Frau, eine geborene Katharina von Bora,
überlebte ihn mehrere Jahre.
Fast um dieselbe Zeit, als Luther in Deutschland die Kirchenverbesserung
begann, erhob sich in gleicher Absicht Zwingli in der Schweiz (1510). In
den meisten Lehren stimmte Zwingli mit Luther überein, wich aber besonders in
Abendmahlslehre von demselben ab. (Zwingli erklärte Brot und Wein inr
Abendmahle seien bloße Zeichen des Leibes und Blutes Jesu; Luther dagegen
behauptete nach dem Worte Gottes, in, mit und unter dem Brot und Wein
des heiligen Abendmahls fei der wahre Leib und Blut Jesu gegenwärtig und
werde damit genossen.) Und da jede Partei fest bei ihrer Meinung bcharrte, so
gab dies zu der Trennung der beiden Schwcsterkirchen die nächste Veranlassung.
Nach Zwinglis Tode trat zu Genf, wo die neuen Lehren großen Eingang
gefunden hatten, Calvin auf, ein angesehener Prediger und Lehrer daselbst, und
ward der zweite Begründer der reformirten Kirche. In mehreren Stütten wich
aber Calvin von der Lehre Zwinglis ab. Am meisten Auffehn erregte seine Lehre
von dem unbedingten Rathschlussc Gottes oder der sogenannten ewigen Gnaden-
wahl. Er behauptete nämlich, Gott habe einen Theil der Menschen schon von
Anbeginn zum Verderben, einen andern Theil zur Seligkeit vorher bestimmt. .
Die Anhänger der durch Zwingli und Calvin reformirten, d. i. verbesserten
Kirche, breiteten sich nun auch in andern Ländern, vorzüglich in Frankreich,
aus, waren aber hier, wie anderwärts, vielen Bedrükkungen ausgesetzt.
*
Gleich nach Luthers Tode (1540) brach in Deutschland ein Krieg aus.
Kaiser Karl wollte nämlich mit Gewalt, im Einvcrständniß mit dem Papst, die
evangelische Kirche unterdrükken. Da griffen die evangelischen Stände in Gottes
Namen zu den Waffen. Allein der Kaiser siegte mit Hülfe des Herzogs Moritz von
Sachsen und in der Schlacht bei Mühlberg (1547) ward sogar der Kurfürst
Friedrich von Sachsen gefangen genommen, und auch der Landgraf Philipp von
Hessen ergab sich ihm auf Gnade und -Ungnade. Da dachte nun der Kaiser das
Acrgfte zu thun, der Herr demüthigte ihn aber durch denselben Moritz, der ihm
zum Siege verholst» hatte, und er mußte im Passauer Vertrage (1552); und
im Religio ns frieden zu Augsburg (1555) den Evangelischen Glaubens-
freiheit gestatten. Doch hörten die Bedrükkungen von Seiten der Katholiken nicht
auf. In den Niederlanden wüthete der grausame Herzog Alba, der sich rühmte,
18,000 Evangelische mit dem Schwerte haben hinrichten zu lassen. In Böhmen
wurden die Anhänger Hussens, die B 5h mi fch e n und M äh rifch en Brüder, hart
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Extrahierte Personennamen: Katharina_von_Bora Zwingli Zwingli Calvin Calvin Calvin Karl Karl Moritz_von
Sachsen Friedrich_von_Sachsen Friedrich Philipp_von
Hessen Philipp Moritz
Extrahierte Ortsnamen: Luthers Eisleben Wittenberg Deutschland Schweiz Jesu Gottes Genf Gottes Frankreich Luthers Deutschland Gottes Mühlberg Niederlanden Hussens
395
geboten, daß Alle trinken sollten aus dem Kelche seines Abendmahls (Mtth. 26,
27). Die Päpstlichen aber haben aus dem Gedächtnißmahle des Herrn ein ganz
anderes Ding, nämlich die Messe gemacht und lehren: Bei jeder Messe bringe
der Priester den wirklichen Leib und das wirkliche Blut Jesu Christi zum Opfer
dar. Daö Brot zwar dürfte der Laie, d. h. werkein Geistlicher sei, auch genießen,
aber aus dem Kelche des Abendmahls zu trinken, sei nur den Geistlichen erlaubt.
Das war eine schmähliche Verunstaltung des Sakraments, und ein Raub an
Allen, die sich nach dem Abendmahle des Heilands sehnten.
5. Endlich, so lehret der Apostel Paulus, der Mensch werde gerecht, oder
erlange Gottes Wohlgefallen nicht durch die Werke des Gesetzes, sondern durch
den Glauben, d. i. nicht durch die Beobachtung äußerer Vorschriften, sondern
durch die Gesinnung, in der er sich ganz seinem Gott hingiebt, seine Sünden
ernstlich und herzlich bereut und sein sündlichcs Leben vom innersten Grunde
aus bessert (Röm. 3, 28). Die Päpstlichen aber lehrten, die sogenannten guten
Werke seien nothwendig zu unserer Seligkeit; durch Fasten und Almosengeben
und Beobachtung äußerer Gebräuche könne man ein Verdienst bei Gott erwerben,
und über die Summa seiner.guten Werke gleichsam Abrechnung halten. Vernehmt
nur, wie sie diese Lehre weiter ausgesponnen haben. Die sogenannten Heiligen,
sagten sie, haben weit mehr gute Werke gethan, alö zu ihrer Seligkeit erforderlich
gewesen wären. Daraus sei nun ein unermeßlicher Schatz guter Werke entstanden,
und der Pabst habe über diesen Schah zu gebieten, er könne Allen, denen cö an
eigenen guten Werken fehle, so. »ist daraus mittheilen, alö sie zu ihrer
Seligkeit gebrauchen.
Das war nun schon an sich eine unverständige Lehre, denn die sogenannten
Heiligen, welche in der katholischen Kirche verehrt werden, mögen zum Theil
wohl fromme Menschen gewesen sein, aber sie waren doch immer noch Sünder
vor Gott, die da sprechen mußten: Wenn wir Alles gethan haben, waö wir
zu thun schuldig sind, so sind wir unnütze Knechte. Aber hört erst, wie diese
Lehre weiter angewendet worden.
Eö war von alter Zeit her gewöhnlich, daß man denen, die eine grobe
Sünde begangen, oder gar ein öffentliches Aergerniß gegeben hatten, irgend
eine Büßung auferlegte zu ihrer eigenen Besserung. Diese Büßung verwandelte
die päpstliche Kirche rn eine Geldbuße zur Bereicherung des päpstlichen Säkkelö
und zur Mißleitung der Gläubigen. Den Erlaß der kirchlichen Büßungen
verwechselte man mit der Vergebung der Sünden, und ein Ablaßbrief galt dem
unverständigen, ve.rstokkten Sünder für einen Einlaß zur Seligkeit. Waö soll
ich, so dachten gar Viele, mich mit Reue und Buße kasteien? Ist doch für Geld
Ablaß zu haben und Erlaß zeitlicher und ewiger Sündenftrafe!
Anfangs mußte der Ablaß in Rom selbst bei den sieben Hauptkirchen geholt
werden, bald aber kam man auf ein leichteres Verfahren. Große Ladungen mit
Ablaßbriefen gingen an. die Bischöfe im Auslande; die ließen sie auöbieten und
verkaufen und'theilten mit dem Papst daö fündliche Sündengeld.
Von Zeit zu Zeit traten Männer anf, welche das Evangelium wieder aus
seiner Verborgenheit hervorzogen, sich auf die Aussprüche desselben beriefen und
über die Anmaßung des Papstes laute Klagen führten. Einer dieser Edeln war
Peter Waldus. Er zog gegen Ende des zwölften Jahrhunderts (1170)
in Frankreich umher und predigte dem Volke das reine Evangelium. Tausende
nahmen seine Lehren an und zeichneten sich durch reine Sitten und frommen
Wandel aus. Der Papst wüthete mit Feuer und Schwert gegen diese frommen
Christen und schonte selbst die Kinder und Säuglinge mcht. Die Waldenser
konnte er wohl unterdrükken, aber das Wort Gottes nicht. — Wie in Frankreich
Peter Waldus, so trat (1360) in England
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Extrahierte Personennamen: Mtth Christi Apostel Paulus Peter_Waldus Peter_Waldus
Extrahierte Ortsnamen: Rom Frankreich Gottes Frankreich
396
2 oha » il Wiklef, ein frommer und weiser Lehrer, gegen die allgemeine
Sittenlofigkeit, gegen die Mißbräuche in der Kirche und gegen den Pabst auf.
Er übersetzte die Bibel ln die Landessprache und predigte nach der Bibel, ob
man es gleich von Rom aus nicht dulden wollte. Hohe und Niedere hingen ihm
an und schätzten und ehrten ihn auch dann noch, als der Pabst ihn verdammte.
In Böhmen wurde die Lehre Wiklcfs besonders von
Johann Hust, der Professor und Prediger in Prag war, begierig
aufgefaßt. Uncrschrokken verkündete er die mit der heiligen Schrift übereinstimmende
Lehre und predigte und schrieb namentlich gegen das sittenlose Leben der
Geistlichen, gegen Papst, Ablaß und verfälschte Abendmahlölehre ¿1402). Der
Papst belegte den Prediger des Evangeliums von Jesu Christo mit dem Banne.
Der Kaiser Sigismund wünschte die Religionöbcwegungen 'in Böhmen gestillt
und rief daher den Huß nach Kostnitz zur Kirchenversammlung. Huß folgte dem
Rufe. Der Kaiser hatte ihm versprochen, ihn gegen jede Gefahr zu schützen.
Man forderte von ihm, er solle widerrufen, was er gelehrt habe, und als er
sagte, er wolle cö gerne thun, wenn die heilige Schrift anders lehre, so wollte»
die Kläger ihn nicht weiter hören, warfen ihn in einen finstern Kerker und
sagten, inan brauche einem Ketzer sein Wort nicl't zu halten. Endlich wurde er
lebendig verbrannt (li. Juli 1415), und ein Jahr darauf auch sein Freund
Hieronymus von Prag (3«. Mai 1410). Ihre Feinde selbst mußten
ihnen das Zeugniß geben, daß sie mit großer Freudigkeit gestorben seien.
Aber in Böhmen erklärten Biele laut: Huß sei unschuldig und sie wollten
für seine Lehre Gut und Leben lassen. Man verfolgte sie. Da griffen sie
endlich zu den Waffen und es entstand ein dreizehnjähriger blutiger Krieg.
(Hussitenkrieg 1420 — 1434). Die wahren Anhänger des Huß sonderten sich
später ( 1457) ab und stifteten in einer Gegend des schlesischen Gebirges eine
Gemeinde, die ganz nach dem Muster der apostolischen Gemeinden zu lebe»
beschloß. Sie nannten sich Brüder, und Alles, was wir von ihrem Wandel
wissen, zeugt davon, daß sie ein lauteres Leben nach dem Evangelio von Jesu
Christo führten und unter allen Verfolgungen standhaft der erkannten Wahrheit
treu blieben.
*
Wie sehr die Christenheit im tiefsten Verfall war, zeigte daö Schikksal der
Waldenser, des Wiklef, Huß und Hieronymus. Daö, was die Heiden in den
ersten Jahrhunderten an den Christen gethan hatten, das thaten jetzt die, die
sich Christen nannten, an denen, die Christi wahre Nachfolger zu sein sich
bestrebten; und man konnte von den Christen sagen, was der Apostel (Röm. 1.)
von den Heiden sagt: Sie hatten Gottes Wahrheit verwandelt in Lügen; und
gleich wie sie nicht geachtet hatten, daß sie Gott erkennten, gab sie Gott auch
dahin in verkehrtem Sinn, zu thun, daö nicht taugt.— Ja, Finsterniß bedekktc
das Erdreich und Dunkel die Völker. Aber schon hatte sich der Herr aufgemacht,
seine verwüstete Kirche gnädiglich heimzusuchen; er that, was die Gottcöfürchtigcn
begehrten, hörte ihr Schreien und half ihnen. — Im Jahre 1483 den
10. November wurde
Martin Luther zu Eisleben geboren, und, da er sehr schwach war,
den Tag nachher getauft. Sein Vater war ein armer frommer Bergmann und
schikkte sein Söhnchcn fleißig zur Schule, trug es bei schlimmem Wetter oft selbst
auf den Armen hinein. Martin war ein kluges und fleißiges Kind, darum
beschloß sein Vater: Er soll studiren und ein Rechtsgelehrter werden. Der
Knabe wurde nun ans höhere Schulen, erst »ach Magdeburg, dann nach Eisenach
geschikkt, mußte aber, um sein Brot zu verdienen, nach damaliger Weise mit
andern Knaben den Leuten vor den Häusern singen. Schon in seinem 18. Jahre
bezog er die Universität zu Erfurt und ward Student, und in seinem 22. ward
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Extrahierte Personennamen: Johann_Hust Johann Jesu_Christo Sigismund Jesu
Christo Apostel Martin_Luther Bergmann
Extrahierte Ortsnamen: Rom Prag Christi Magdeburg Eisenach Erfurt
397
er gar Lehrer anderer Studenten. Darüber freute sich der alte Luther sehr.
Einst aber kam Martin mit seinem besten Freunde Alerius von einer Ferienreise
nach Erfurt zurükk. Ein schweres Gewitter stand gerade aiu Himmel. Ein Blitz
und Donner fiel herab und Alerius fiel . todt neben Luther nieder. Luther
erbebte: „Wenn du nun getroffen wärest und ständest jetzt vor deinem Richter!"
dachte er und bebte noch mehr. „O wehe mir! Es steht schlecht uiit mir. Ich
muß mich ändern, mnß mich bessern!" So fuhr er fort und um damit
anzufangen, ward er rin Mönch. „Wenn man mir Mönch wurde, dachte man
damals, dann wäre schon Alles gut. Alle Sünden wären dann vergeben!"
Luthers Vater aber, der die Klöster kannte, war mit dem Schritte seines Sohnes
nicht zufrieden und der arme Luther mußte auch bald merken, daß er damit
Nickis bester gemacht habe. Aeußerlich hatte er es sehr schlimm, mußte im
Kloster die geringsten und schwersten Dienste thun und mit dem Bettclsakk in der
Stadt umherziehen. Dabei war er in seinem Gemüth ganz verzweifelt, dachte
immer an seine Sünden, wollte sic durch gute Thaten wieder abbüßen und gut
machen, suchte unsträflich zu leben, und — das wollte Alles nicht gehen, Alles
nicht helfen. — Da endlich fand er oben, zwischen den Büchern des Klosters,
an einer Kette eine lateinische Bibel. Er las begierig darin und las zu seinem
großen Troste: „Daß der Mensch nickt durch gute Werke gerecht und selig werde,
sondern allein durch den Glauben an Christum Jesum!" Nun war seine Freude
groß und ein stiller Friede und ein heiterer Muth erfüllte nach und nach sein
ganzes Wesen. — Im Jahre 1508 niachsc ihn der Kurfürst von Sachsen,
Friedrich der Weise, zum Professor au der neu gestifteten Universität zu
Wittenberg und zum Pastor. Als solchen schikkten ihn seine Ordensbrüder 1510
nach Rom. Da sollte er den Papst bitten, zu erlauben, daß alte schwache
Mönche in der Fastenzeit Fleisch essen dürften. Luther reiste gern nach Rom,
denn er hatte dazumal noch großen Respekt vor dem Papste und vor der Heiligkeit
der römischen Mönche. In Rom wurde er aber anderer Meinung. Er hörte
dort die schändlichsten Dinge von dem Papste und den Mönchen erzählen, sahe,
wie sie soffen und fluchten und logen, hörte, wie unandächtig sie in den Kirchen
die Messen und Gebete herplapperteu und über seine Andacht dabei spotteten.
Das betrübte ihn schmerzlich, trieb ihn aber auch desto mehr zum Worte Gottes.
Mehrere Jahre verlebte er nun wieder predigend und lehrend ruhig in Wittenberg
und sein Vater war wieder ganz zufrieden mit ihm. Auf einmal aber begann
eine unruhige Zeit für ihn. Seine Gemeindeglieder mußten nach damaligem
Brauche vor dem Genusse des heiligen Abendmahls einzeln zu ihm kommen und
ihm ihre Sünden beichten (Ohrenbeichte). Dann stellte er ihnen das Sündige
der Sünde noch besonders lebhaft vor und forderte sie auf, ihre Missethaten
herzlich zu bereuen, und Gott um Vergebung derselben anzuflehen, und ein
anderes Leben anzufangen. Sie antworteten aber: „Das haben wir nicht nöthig;
der Mönch Tetzcl ist in der Nähe gewesen und hat uns Ablaßzettel verkauft;
die haben wir ihm gut bezahlt! — Natürlich war Luther darüber sehr erzürnt
und schrieb auf einen großen Bogen Papier 95 Sätze auf, worin er behauptete:
„Daß der Papst kein Recht habe, für Geld Sünden zu vergeben, daß Nichts
davon in der Bibel stehe u. s. w." — und ließ den Bogen än der Schloßkirchenthür
zu Wittenberg ankleben, 1517 den 31. Oktober. Es dauerte nickt lange, so
waren die Sätze gedrukkt und durch ganz Europa verbreitet. Der Papst Leo X.
schikkte erst den harten Kardinal Cajetan und dann den freundlichen Kammerherrn
von Miltitz; die sollten Luther auf andere Gedanken bringen und überreden,
daß er Unrecht habe. Luther behauptete aber immer: „Beweist mir aus der
heiligen Schrift, daß ich Unrecht habe, dann will ich es vor aller Welt bekennen!"
Auch der Eck konnte ihn zu keiner andern Erklärung bringen. Darum reiste
derselbe wüthend nach Rom und bewog den Papst, Luther und seine Bücher vor
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Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Bayern
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
40
Das I. Buch,
Yyyit
Von der Militz.
Daß die Böhmen gute Soldaten , fowol zu Fusse als zu
Pferde sind, ist eine unstreitige Sache. ;oooo. Mann kan
Böhmen alleine ohne Beschwerung des Landes nickt nur
ins Feld stellen/ sondern auch unterhalten ; Und im Nothfall
tönten wohl $0000. auf die Beine gebracht werden; wie
denn wircklich bey der jetzigen Königin Zeiten eine Land» Mi-
litz aufgenchtet worden ist.
Man spricht zwar, wenn in Böhmen nur die Küh.hirten,
die Sau.hirten, und die Schäfer, Knechte aufgeboten wür.
den , so tönte man versichert seyn ,f daß sich ihre Anzahl ans
100000. belaufen würde. Es möchten aber darunter wol
einige zu jung , und einige auch zu alt, die meisten aber bey
der Viehe-Zucht des Landes unentbehrlich seyn.
Xxxiii.
Von der Religion.
Die Böhmen sind lange nach Christi Geburt noch blinde
Heyden, und zugleich abscheuliche Schwartzküustlcr und
Hexenmeister gewesen. Massen denn zu Budecz im Sla.
nitzer. Kreise dergleichen Teufels, Künste gleich als aus einer
hohen Schule slnd gelehret worden.
Neun hundert Jahr nach Christi Geburt haben sie allererst
den Christlichen Glauben angenommen.
Keine Nation hat dem Pabste zu Rom mehr Noch gemacht,
als die Böhmen: Denn erstlich zogen sich die Waldenser :
aus Franckreich dahin , und wurden die Böhmischen Brüder ;
genennet. Diesen folgten die wiclefiten aus Engellanb, ,
und nicht lange darnach entstunden in Böhmen selbst die j
Weltbekannten Hußiten, welche man darum Calixtiner ;
nannte, weil sie mir aller Macht auf die Reftitution des I
Kelches int heiligen Abendmahl drungen.
Endlich schien zur Zeit der Reformation das Lickt des £
Evangelii in dem benachbarten Sachsen so helle, daß zum t
wenigsten das halbe Königreich Böhmen dadurch erleuchtet 1
ward. Aber nach dem drevßig.jcihrigen Kriege ist das Luther- »
thum tu Böhmen nach und nach gautz ausgerottet worben,
daß j
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Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Bayern
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
vom Fränckifchen Rvelst» 2 si
sich so mit einander verglichen , daß sie die Revenüen von
diesem Amte zur Heifte mit einander theilen wollen.
¿Ehrungen, ist auch ein Hennebergisches Amt, wek.
ches halb Sachsen » Meinungen, und halb Sachlen Hilcl
burghaufen beuget/ und sich also so darein getheilet haben»
Vi. Der Land-Graf zu Hessen-Cassel,
hat auch eine Portion von diesem Lande.
Schmalkalden, eine gute, berühmte und nahrhafte
Stadt, am Flusse Scbmàalâen. Das schöne Berg-
Schloß daselbst wird die Wilhelmsburg genennet. Es
wlrd daselbst gut Eisen und Dlahl gegraben, und die An-
zahl der Eisen - Schmiede beläuft sich zum wenigsten auf
500. Die Lutheraner und Reformirten wohnen da unter
einander, und behelfen sich auch mit einer kirche, welche
sie Wechsels. Werst besuchen. Die Articuli Smalcaldici un-
ter den Symbolismen Büchern der Lulheraner ; ingleichen
der Scbmalealöifche Bund und Krieg haben ihren Namen
von diesem Orte.
Heeren - Breitungen , ist ein Amt, das auch
nach Gaffel gehöret. Vor diesem hatten die Gräflichen Wir.
wen ihr Leib, Gedinge daselbst. Die qegend umher hieß
sonsten die Herrschaft Eranckenste1n , welcher Name
aber heutiges Tages nicht mehr gehöret wird.
Hallenburg, ist auch ein Casselisches Amt.
Vii» Der Abt von Fulda, hat das Amt
Fischberg an den Grentzen seiner Abtey, mit
zwölf Dörfern, welche darzu gehören.
Fischberg, warben Grafen von Henneberg vor al-
ten Zeiten verpfändet worden, und nach Absterben der
Grafen ward dieses Amt zum Unterhalte des Gemeinschaft,
lichen Gymnafii zu Schleusfingen ausqesetzet. Es hat aber
der Abt A. »707. den Pfand » Schilling bezahlet, und also
das Amt wieder eingelöset, nachdem er vorhero den Evan-
gelischen Einwohnern genügsame Versicherung wegen ihrer
Religions. Freyheit gegeben hat.
Viii. Das Gräfliche Hans Stolberg besi-
tzet durch Heyrat!) das Schloß Schwartza
Flusse
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T53: [Rom Stadt König Romulus Tempel Römer Sohn Forum Zeit Alba], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil]]
TM Hauptwörter (200): [T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T147: [Jahr Erfindung Buch Gutenberg Buchdruckerkunst Johann Mainz Zeit Buchstabe Jahrhundert], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Bayern
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Z86 Das Vi. Buch,_________________
als das andere Sarburg , liegt nicht weit von pksltrburß,
und wird zur Grasschaft Laim gerechnet.
Sie haben auch durch Heyrath die Graffchaft
Hochstraten im Hertzogthum Brabant an
sich gebracht / welche vomkaysercarolo Vi. An.
1738. gar zum Hertzogthum erhoben worden, und
das Schloß Ruff ohnweit Aacken, gehöret ih-
nen auch.
Endlich hat die ältere Linie dieses Rhein-Gräfli-
chen Hauses durch eine glückliche Mariage auch die
Herrschaft Anholt erhalten,und darauf ist die-
selbe indenreichs-Fürsten-Stand erhobenworden.
Anholt, liegt in der Niederländischen Grafschaft
^ürpken, und hat ein Schloß, darauf der Fürst von Salm
aus dem Rhein»Gräflichen Hause residirá
Als Nun Fürst Ludovicus Otto Aw
i738.vonderälteftenlmieohnemännlicheerbett
verstorben war, so suecedirte ihm, Kraft seines ge-
machten Testaments, die Neben-Liniezu Neüf*
Ville, oder, wie sie andere nennen, Nicolaus
Leopoldus von der Niederländischen Linie.
Es hatte aber dieser Rhein - Graf noch zwey
Vettern, oder Vaters - Bruders - Söhne, die
wolten Kraft der Fannlien - Vertrage ad Inte»
üato sueeediren, llnd verlangten also Mey Drit-
theil von der Erbschaft.
Ob nun gleich der Proceß darüber meines Wis-
sens noch währet, so ist doch Nicolaus Leo-
Poldus jm Besitz der Güter, und ist auch vonr
Kayser An. 1738. in den Reichs-Fürsten-Stand
erhoben worden.
Nunmehro wird man sich von den Wild - und
Rhein - Grafen gar einen deutlichen Begrif ma-
chen können. Nemlich das Haus bestehet aus drey
Linien,
TM Hauptwörter (50): [T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin]]
TM Hauptwörter (200): [T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier], T191: [Karl Sohn König Tochter Haus Kaiser Ludwig Herzog Tod Johann], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk]]
Extrahierte Personennamen: Schloß_Ruff Otto Nicolaus
Leopoldus Mey Nicolaus_Leo-
Poldus
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Regionen (OPAC): Bayern
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
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L. V. von der Marck Brandenburg. 8 z r
Zachau liegt nicht weit davon , an der Havel, und ist
ohnftreilig der Ort, davon dieser Kreiß seinen Name«
her hat.
Lehnin war ein altes Kloster, und jetzo ein Amt:
Es ward darum angelegt, daß die Mönche die Zachauer
Wenden bekehren sotten : Sie funden aber keinen Ingreß ,
und woiten wieder davon zichen; damit lhat sich der Him-
mel auf. und eine Stimme rief aus den Woicken : Ma«
Nete Fratres, Nihil Vobis Deerit. Es ist diese
Erscheinung noch jetzo daselbst abgemahlet.
Der Lv. ist der Teltowische Rretß, der stöffet
an die Nieder-Laußriitz.
Cöln und> Charlottenburg liegen darinue; wie
wetten sie aber den Berlin beschreiben.
Mitten Walde, eine kleine Stadt, mit einer Luthe-
rische» Prvbstey.
Köpenlck oder Cöpenick , eine kleine Stadt auf
einer Insul in der Spree: Der vorige König ha: sich da-
selbst m kostbares Lust. Schloß anlegeu lassen, auf wel-
chem von A 1742. dis 1745. die verwitwete Hertzogin,
Anna Sophia Ch Ap Lotte von Sachsen Elftnach re«
sidirrle, dis ste nach Lauchstädt gieug.
Teltow ist das Städklein, davon der Kreiß seinen
Namen bekommen hak.
Trebbin ist ern kleiner Ort, nicht wett von Jüterbog.
In dem Walde zwilchen dreien beyden Städten hat .Jo-
Hannes Tetzeljetiieu Ab-aß Kasten eingebüßt, wel-
cher ihm von einem Drrasse-uräuber adgenommen ward,
dem er kurtz vorher erneu Ablaß Beref wegnr einer künfti-
gen Sünde verkauft hakte.
Zossen, ist eine besondere Herrschaft und Amt an
der Notte, mit einem S'ädcgen, und ist ein Chur-Böh.
misches Lehn.
Woltersdorf, gehört dem Gräflichen Hause von
Wartenberg.
Wusterhausen, mit dem Zunamen Wendisch-
Wusterhausen, Meilen von Berlin, ist eine Stadt,
Lust.hans und Herrschaft ander Wendischen Spree, mit
einem Schlosse, nebst Garten, Fontaine», Thiec.garren,
und andern ergötzenden Sachen. Vor diesem haben dre
Frey»
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T53: [Rom Stadt König Romulus Tempel Römer Sohn Forum Zeit Alba], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil]]
TM Hauptwörter (200): [T66: [Stadt Kreis Einw. Berlin Einwohner Schloß Regierungsbezirk Sitz Provinz Düsseldorf], T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz]]